Tagesausflug nach Hangzhou

Donnerstag, 14. Juli Marco Polo hielt die früher auch politisch bedeutende Stadt Hangzhou für die Perle Asiens, wenn nicht der Welt. Er meinte damit in erster Linie der traumhafte Westsee mit seinen zahlreichen versteckten Pagoden, Brücken und Tempelanlagen. Die Anlage diente weltweit für über 50 berühmte Gärten als Vorlage und gilt als der ideale Platz für romantische Stimmung. [caption id="attachment_116" align="aligncenter" width="300" caption="Westsee in Hangzhou"]Westsee in Hangzhou[/caption] Der Hochgeschwindigkeitszug brachte uns in knapp 50 Minuten in die 200 km entfernte Stadt. So langsam wissen wir auch, worauf man achten muss. Wir waren schließlich ganz stolz, dass wir es fast auf Anhieb geschafft haben, ein Fahrrad auszuleihen. Hier gebührt Hangzhou ein dickes Lob: Die Stadtverwaltung hat beschlossen, dass der Ausstoß von CO2 stark gedrosselt werden soll und hat deshalb allen Bewohnern und Touristen 50 000 Fahrräder zur kostenlosen Benutzung zur Verfügung gestellt. Die Räder werden wie bei uns an vielen Stellen in der Stadt angeschlossen und können mit einer elektronischen Karte entriegelt werden. Wir haben es tatsächlich geschafft, die einzige Stelle aufzufinden, die diese Karten gegen eine Pfandgebühr ausgibt. Mit unserem Rad haben wir den See leicht umrunden können. Es ist uns aber nicht gelungen, einen Abstecher zu den weltberühmten Teeplantagen (1 Kilo bis  zu 400 €) zu machen - es war einfach zu anstrengend. [caption id="attachment_117" align="aligncenter" width="300" caption="kostenlose öffentliche Fahrräder"]kostenlose öffentliche Fahrräder [/caption] [nggallery id=17]
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