
Essen in Kunming
Da ihr alle so besorgt um unsere Gesundheit seid, hier ein paar visuelle Eindrücke von unserer Speisekarte. Leider habe ich in Beijing und Shanghai unseren Speiseplan nicht fotografiert, sondern erst ab hier.
Schwierig ist das Bestellen: meist gibt es keine Bilder, nur chinesischer Text. Bestellt und bezahlt wird beim Eingang, wo man dann eine Nummer erhält, mit der später das Essen zugestellt wird.Yoshiko bringt es noch fertig, Nudeln, Fleischsorte und kalt/warm zu unterscheiden - der Rest ist oft Glücksache.
An den ersten beiden Tagen hatten wir Schwierigkeiten, überhaupt geeignete Lokale zu finden, die meisten waren billigste Massenversorgungsstationen mit zweifelhafter Hygiene. Heute haben wir aber gleich eine ganze Reihe sehr ordentlicher Lokale gesichtet. Die meisten bieten Garen am Tisch (im Feuertopf) an, was wir nicht unbedingt bevorzugen, da unser erster Versuch in diese Richtung wenig erfolgreich war. Morgen könnten wir das aber nochmals ausprobieren.
Abgesehen von einer fürchterlichen Nudelsuppe gestern sind wir bisher rundum zufrieden mit dem Essen. Heute Abend haben wir in einem eher modernen Lokal gespeist, das aber durch die Hektik wenig Geruhsamkeit bot. Diese konnte wir in einem der extrem seltenen Gartenlokal dann aber nachholen (auf das originale Weihenstephaner Dunkelweizenbier zu ca. 8€ haben wir allerdings verzichtet). Mit den Biergläsern haben sie es aber hier nicht so sehr: In einem Lokal meinten es die Bediensteten offenbar ganz besonders gut mit uns und reichten uns kleine Sake-Gläser zum Bier. Geschmeckt hat's trotzdem.
[caption id="attachment_150" align="aligncenter" width="300" caption="Ein sehr leckeres Fischgericht"]
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