Angekommen ...

Nach einem relativ entspannten Flug sind wir heute früh absolut pünktlich in Beijing angekommen. Da wir ja nicht eine gewöhnliche Touri-Tour uns vorgenommen haben, haben wir - trotz der Müdigkeit - aufs Taxi verzichtet und den öffentlichen Bus zur Stadtmitte genommen. Mit etwas Glück hat das auch ganz gut geklappt. Der anschließende Fußweg zum Hotel war allerdings eine Katastrophe. Bei sengender Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit marschierten wir kilometerlange Alleen entlang, schleppten unsere Koffer über immerhin sehr saubere Bürgersteige und gelangten schließlich auch schweißdurchdrängt zu unserem Hotel. [caption id="attachment_29" align="aligncenter" width="300" caption="Peking - Ausblick aus dem Hotel"]Peking Ausblick aus dem Hotel[/caption] Da es erst Mittag war, als wir unser sehr schönes Zimmer betraten, entschlossen wir uns, gleich noch zur ersten Shopping-Tour. Ken sagte mir, dass ich keine Schuhe mitnehmen bräuchte, da man diese in Peking sehr günstig kaufen kann. So zogen wir durch den Businessdistrikt, kamen zu unseren ersten U-Bahn-Fahrten (was ganz schon kompliziert war) und handelten die Schuhverkäuferin um mehr als 2/3 herunter und haben vermutloich immer noch mehr als doppelt so viel bezahlt. Die ersten Eindrücke sind fast ausschließlich durch Großstadtatmosphäre geprägt, die praktische keine architektonischen Züge enthält. Hier und da schimmern die Facetten asiatischer Baukunst auf, aber der Flair ist weit weniger ansprechend als in anderen asiatischen Großstädten. [caption id="attachment_30" align="aligncenter" width="300" caption="Fußgängerzone im Business-Distrikt"]Fußgängerzone im Business-Distrikt[/caption] Nun haben wir uns für den Rest des Tages noch eine erholsame Dusche vorgenommen, bevor es zum abendlichen Dinner auf den Nachtmarkt geht. Und als Betthupferl malten wir uns schon heute Mittag ein kühles Glas Fassbier bei diesen tropischen Temperaturen aus. und ganz besonders freuen wir uns natürlich auf den nächsten Morgen, der uns in die verbotene Stadt führen wird.

Nachbemerkung: Im Hotel lassen sich die Chinesen tatsächlich alles bezahlen. Wir haben einen Superflachbildschirm (brauchen wir nicht), einen PC mit Breitschildmonitor (brauche ich auch nicht - kostet auch läppische 9 € / Tag), jedes Wässerchen und Teebeutel muss extra vergütet werden. Auch das Frühstück würde mit fast 10 € zu Buche schlagen - aber nicht mit uns. Da gehen wir doch leiber um die Ecke zu einem chinesischen Imbiss und wenn alle Stränge reißen kann man bei Mac Donalds immer einen brauchbaren Kaffee trinken.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert