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Da es erst Mittag war, als wir unser sehr schönes Zimmer betraten, entschlossen wir uns, gleich noch zur ersten Shopping-Tour. Ken sagte mir, dass ich keine Schuhe mitnehmen bräuchte, da man diese in Peking sehr günstig kaufen kann. So zogen wir durch den Businessdistrikt, kamen zu unseren ersten U-Bahn-Fahrten (was ganz schon kompliziert war) und handelten die Schuhverkäuferin um mehr als 2/3 herunter und haben vermutloich immer noch mehr als doppelt so viel bezahlt.
Die ersten Eindrücke sind fast ausschließlich durch Großstadtatmosphäre geprägt, die praktische keine architektonischen Züge enthält. Hier und da schimmern die Facetten asiatischer Baukunst auf, aber der Flair ist weit weniger ansprechend als in anderen asiatischen Großstädten.
[caption id="attachment_30" align="aligncenter" width="300" caption="Fußgängerzone im Business-Distrikt"]
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Nun haben wir uns für den Rest des Tages noch eine erholsame Dusche vorgenommen, bevor es zum abendlichen Dinner auf den Nachtmarkt geht. Und als Betthupferl malten wir uns schon heute Mittag ein kühles Glas Fassbier bei diesen tropischen Temperaturen aus. und ganz besonders freuen wir uns natürlich auf den nächsten Morgen, der uns in die verbotene Stadt führen wird.
Nachbemerkung: Im Hotel lassen sich die Chinesen tatsächlich alles bezahlen. Wir haben einen Superflachbildschirm (brauchen wir nicht), einen PC mit Breitschildmonitor (brauche ich auch nicht - kostet auch läppische 9 € / Tag), jedes Wässerchen und Teebeutel muss extra vergütet werden. Auch das Frühstück würde mit fast 10 € zu Buche schlagen - aber nicht mit uns. Da gehen wir doch leiber um die Ecke zu einem chinesischen Imbiss und wenn alle Stränge reißen kann man bei Mac Donalds immer einen brauchbaren Kaffee trinken.