Verbotene Stadt

Dienstag 5.7. Noch gut zu Fuß machten wir uns auf, die verbotene Stadt zu erkunden. Der Weg vom Hotel zum Eingang der Anlage setzte uns aber schon mächtig zu (auf der Karte sah das aus wie von uns zu Karstadt, alos leicht zu meistern). Wir waren natürlich nicht allein, warten mussten wir aber niemals. Die großen Menschenströme wurden von Reisführern geradeaus von Süd nach Norden geleitet und so blieb uns sehr viel Muße abseits dieser zentralen Achse. verbotstadt_3 Es ist unmöglich die Eindrücke in wenigen Worten zu beschreiben. Allein die Größe ist imposant und stark beeindruckend. Ein verirren in diesen Mauern ist nicht ganz unwahrscheinlich. Allerdings gleichen sich die Anlagen mit der Zeit, die anfängliche Faszination lässt langsam nach. Nach ca. 6 Stunden Besichtigung kann man einfach kaum mehr was aufnehmen. verbotstadt_20 Beeindruckend fand ich die Installation einer 9m langen Marmorplatte, die aus einem Stein bestand. Der wog 2000 t und musste vor mehreren Jahrhunderten hierher transportiert werden. Dies ging nur im Winter, indem die Menschen Brunnen bohrte, Wasser auf die Straßen gossen und warteten, bis das Wasser gefror. Danach konnten sie die Platte von 10000 Menschen über das Eis rollen. Marmorplatte (2000 t) [nggallery id=2]
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