11. Etappe: Komaron - Esztergom
Nach den Strapazen des letzten Tages waren wir froh, dass der heutige Abschnitt durchweg gut befahrbar war. Leider ging ein Teil der Strecke direkt auf einer stark befahrenen Autostraße. Den größten Teil fuhren wir auf der slowakischen Seite, erst gegen Ende kamen wir auf die ungarische Seite zurück.
Esztergom war früher die ungarische Hauptstadt und hat die größte Kirche Ungarns. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen und erklommen die 413 Stufen auf die Aussichtsplattform.
Unser Quartier war eine Privatpension mit schönem Innengarten, in dem wir anschließend zur Ruhe kamen und das eine oder andere Gläschen verkosteten. Wie in den bisherigen ungarischen Städten war es schwierig ein Restaurant zu finden. Auf der slowakischen Seite war alles top und touristisch ausgelegt, im tristen Ungarn kam man sich vor wie in der DDR in den 80-er Jahren. Trotz wunderschöner historischer Anlagen machen die Ungarn daraus wenig. Vermutlich trägt auch der Euro als Landeswährung in der Slowakei dazu bei, während die Ungarische Währung 1:300 schwach ist.
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Streckenlänge: 66km