Auf dem Flughafen Tegel:
Wir kommen ganz rechtzeitig mit ÖPVN zum Flughafen und erleben unsere erste Enttäuschung. Flug um
45 min verspätet. Der Flughafen in Amsterdam war für einige Stunden ohne
Strom. Nun wird es knapp. Wir hatten nur 85 min Aufenthalt in Amsterdam, nun sind es nur noch 40 min - wenn alles gut geht. Hoffentlich finden wir und auch unser Gepäck das passende Gate (wir kennen uns ja dort nicht aus - der Flughafen soll nicht der kleinste sein).
Nach der Durchlasskontrolle dann die zweite Überraschung. Bei mir wurde ein
Sprengstofftest durchgeführt und er war
positiv !!!. Die Bundespolizei wurde gerufen (dauerte aber doch viele Minuten bis sie kam); sie konnte das Ganze zum Glück rasch beenden und so konnten wir "entspannt (?)" in der Abflughalle chillen (?). Nun kann es ja nur noch positiv wietergehen.
Auf dem Flughafen Schiphol (Amsterdam):
Bereits während des Fluges wurden wir informiert: "passengers to Hongkong has passed their flights." Voller Frust gingen wir zum Transfercounter, der gar nicht so leicht zu finden war . und wir waren nicht die Einzigen. Eine sehr nette Flugbegleiterin konnte uns insofern gleich beruhigen, als wir einen Anschlussflug am Abend erhalten sollten. Erst später bemerkte ich, dass der Flug über Seoul geht - dort 5 Stunden Aufenthalt und dann weiter nach Hongkong. Ankunft ca. 12 Stunden später als geplant! Das ist für den Anfang gleich eine sportliche Herausforderung (dabei ist doch Olympia in Korea schon vorbei !), die wir erst mal mit einem japanischen Imbiss (auf Kosten von KLM) quittierten.
Bis zum Abflug lungerten wir in leeren Abflughallen herum und wunderten uns nur, dass dann urplötzlich beim Einstieg elend lange Warteschlangen zum einsteigen entstanden (das Flugzeug - eine große Boeing) war ziemlich ausgebucht.
Auf dem Flughafen in Seoul:
Übermüdet sind wir in Seoul (unfreiwillig) angekommen und sind schwer beeindruckt: topmoderne Architektur mit zahlreichen Ruhemöglichkeiten, blitz blank, Livemusik, optimale Informationen - Olympia lässt offenbar grüßen. Da wird der BER noch nicht mal im Ansatz mithalten können, wenn er mal fertig ist. Da macht das warten fast Spaß (Internet ist mit 4G auch sehr schnell und überall kostenfrei).


Passagiere werden auf Großprojektionen begrüßt (ein aktuelles Künstlerprojekt)
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2 Antworten zu Die Reise fängt ja gut an...