Mekong - Tagestour

[caption id="attachment_324" align="alignleft" width="225"] Auf dem Mekong - schon fast ein Vietnamese[/caption] Natürlich wollten wir zum Abschluss auch noch einmal den alles bestimmenden Mekong-River erkunden. Leider stand uns hierfür aus Zeitgründen nur eine Tagestour zur Verfügung - die war aber sehr kurzweilig und interessant. Der Mekong ist mit ca. 4500 km Länge einer der größten Flüsse der Erde. Er entspringt in Tibet und bildet für China und die Länder Indochinas das Herzstück, um den herum sich - zumindest früher - alles gruppierte. Wir waren ja bereits in Laos am Mekong-River, wollten nun aber das Delta besichtigen. Unsere Tour führte uns über mehrere Bootsfahrten auf kleinere Inseln, wo wir unterschiedliche Spezialitäten probieren konnten (Honigtee, Coconut-Candies, tropische Früchte (na ja..) und eine kleine Musikeinlage. Interessant waren die Fahrten auf Kanus in kleinere Seitengewässer. Hier könnte man es schon noch eine Weile aushalten, obgleich die vielen Touren das Erlebnis doch etwas beeinträchtigen. [nggallery id=45]
Veröffentlicht unter Indochina, Vietnam | Ein Kommentar

Letzte Station Saigon

Für die letzte Etappe haben wir uns einen Flug zum 1000 km entfernten Saigon genehmigt. Eigentlich heißt die Stadt heute Ho Chi Minh City (HCMC), hier benutzt man aber den früheren Namen Saigon fast noch häufiger. Das Hotel (mitten in der Stadt) hatten wir vorab gebucht, so dass wir auf das Taxi verzichteten und mit dem Lokalbus vom Flughafen in die Innenstadt fuhren. Der Verkehr ist hier wieder extrem und zusammen mit der immerwährenden Hitze ist es mittags kaum auszuhalten. Leider sind die nichtalkoholischen Getränke hier wesentlich teurer, so dass wir zur Erfrischung schon mal zu einer kühlen Flasche Bier (für 40 Cent) greifen. Auf einem ausgiebigen Stadtrundgang haben wir an einem Tag die wichtigsten Sehenswürdigkeiten entdeckt. Alles ganz interessant - aber wir haben schön bedeutend eindrucksvolleres gesehen. Im Backpackerviertel herrscht Hochstimmung und hier bekommt man durchaus auch mal in einer ruhigeren Seitengasse etwas Ruhe. Essen kann man hier natürlich auch ganz günstig und gut. [nggallery id=42]   Chinatown [caption id="attachment_315" align="alignleft" width="300"] Zucker in allen Variationen[/caption] Das chinesische Viertel von Saigon bildete früher eine eigene Stadt (Cholon), wuchs dann aber mit Saigon zu Großstadt mit heute 7 Mio. Einwohnern zusammen. Unseren sonntäglichen Spaziergang nutzten wir, um nach Cholon zu spazieren. Der Weg erwies sich aber länger als geplant. Leider wurden auf dem quirrligen Markt nur größere Mengen verkauft. Gerne hätte ich mir hier eine in Vietnam übliche Atemschutzmaske oder Fahrradhandschuhe gekauft - die gab es aber nur im Zehnerpack. Nach den Streitigkeiten zwischen Chinas und Vietnam verließen viele der hier lebenden Chinesen das Land und strandeten als Boat-People in vielen Ländern der Erde. Seit einigen Jahren kehren einige davon mit ihrem Geld zurück und fassen hier wieder Fuß. Den Charm von Chinatown in Hong Kong oder Singapore hat dieses Viertel aber sicherlich nicht. [nggallery id=44]   Wellness zum Abschluss Da wir doch noch etwas Geld übrig hatten, haben wir uns am letzten Tag in Saigon noch etwas Entspannung bei Massagen geholt. Ich habe mir außerdem die Haare für ca. 2 € schneiden und eine Maniküre machen lassen. Zum letzten Mal genossen wir die frischen Mango-Shakes (wobei wir nicht wissen wollen, wie sauber das Eis war) sowie eine (oder mehrere) kühle Flaschen Saigon-Bier. Für ein Fazit der Reise ist es hier noch zu früh - dafür haben wir ja reichlich Zeit während unseres langen Rückfluges (von Saigon über Bangkok, Hongkong, Helsinki nach Berlin).
Veröffentlicht unter Indochina, Vietnam | Ein Kommentar

Endlich Erholung in Hoi An

Nach den vielen Strapazen haben wir nun endlich ein paar Tage Muße gefunden in einem wunderschönen Resort in Hoi An. Das Hotel war allerdings fast ausschließlich von Ausländern belegt, die hier ihren Urlaub verbringen. Unser Zimmer war sehr groß (ca. 45 m²), wir hatten einen Balkon mit direktem Ausgang zum prachtvollen Tropengarten und Swimming Pool. Umgeben war das Hotel von sattgrünen Reisfeldern. Die nahe City, die eine totale Touristenhochburg ist, konnten wir bequem mit dem Shuttle erreichen, ebenso den ca. 1 km entfernten Sandstrand. Fahrräder stellte das Hotel ebenfalls bereit. [nggallery id=43] Hoi An und Strand Die Altstadt von Hoi An ist auf Grund ihrer erhaltenen Originalbauten ebenfalls Weltkulturerbe. Wunderschöne alte chinesische Handelshäuser und Tempel bilden den Kern der Altstadt, wenn gleich sie inzwischen nur noch mit touristischen Waren voll gestopft sind. Die Hektik anderer Städte hat hier aber zum Glück noch nicht Einzug gehalten. Hier konnten wir unsere Seele endlich mal baumeln lassen und dabei frisches Seafood genießen - das tat gut nach den vielen teils sehr anstrengenden Fahrten und dem heißen Klima. Der leichte Wind am weißen Sandstrand war herrlich und das Meer deutlich erfrischender als der Pool. Hier einige Bilder, auf dass ihr doch auch einmal auf uns neidisch sein könnt... [nggallery id=41]  
Veröffentlicht unter Indochina, Vietnam | 2 Kommentare